Wie funktioniert das…?

Die Kommunikation findet auf verschiedenen Ebenen statt. Häufig tauschen sich Mutter und Kind auf einer bildhaften Ebene oder in Form von Wortgedanken und Dialogen aus, aber ebenso wichtig sind Empfindungen und Gefühle. Als wissenschaftliches Erklärungsmodell kann man die Spiegelneuronentheorie heranziehen. Die Spiegelresonanz im Gehirn bleibt ein Leben lang die Basis für spontanes und intuitives Verstehen und soziale Kommunikation.

Heute weiß man, dass das Wahrgenommen- und Gespiegeltwerden für Säuglinge emotional und neurobiologisch lebenswichtig ist und die Grundlage für die Entstehung von Urvertrauen im gesunden Mutter-Kind-System bildet. Stress vermindert die Aktivität der Spiegelneuronen. Hier kann die Bindungsanalyse präventiv wirksam sein.

Erfahrungen

„Als wir wenige Stunden nach der Geburt allein waren, griff meine Tochter nach meinem Finger und lächelte mich an.“

„(…)So geschah es auch während der Geburt. Als meine Hebamme sagte, es sei nun so weit geschafft, mein Baby müsse sich „nur" noch ein Stück drehen, sprach ich laut zu meinem Baby: „Du musst Dich jetzt nur noch ein Stück drehen, mein Schatz, dann wird es für uns beide leichter. Hierher, zu meiner Hand". Und sofort drehte sich die Kleine in die richtige Richtung.(…)“

„Oft ging ich so müde und schlapp in die Sitzung, aber wenn sie dann aufgetaucht ist und sich zu mir drehte und lächelte, dann ging die Sonne auf. Dann war die Erschöpfung verschwunden…“

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